Holistische Weisheitsquelle

Licht- und Atemmeditation

Meditationsanleitung

Licht- und Atemmeditation ist eine wunderbare Praxis!

Hier sind Schritte für dich:

1. Finde einen ruhigen Ort: Setze dich bequem hin oder lege dich hin. Wähle einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst.

2. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Atem: Schließe die Augen und beginne, bewusst auf deinen Atem zu achten. Spüre, wie die Luft in deine Nase einströmt und wieder ausströmt.

3. Vertiefe deinen Atem: Atme tief ein und aus. Spüre, wie sich dein Bauch mit Luft füllt und wieder entleert. Konzentriere dich vollständig auf den Atemfluss.

4. Nutze visuelle Vorstellungen: Stelle dir vor, wie positive Energie beim Einatmen in dich gelangt, und visualisiere, wie Spannungen und Sorgen mit dem Ausatmen abfließen.

5. Wiederhole positive Affirmationen: Verbinde Atemzüge mit positiven Gedanken. Sage dir selbst beim Einatmen z.B. “Ich atme Ruhe ein” und beim Ausatmen “Ich lasse Sorgen los”.

6. Entwickle einen regelmäßigen Rhythmus: Finde deinen eigenen Atemrhythmus. Es könnte hilfreich sein, eine bestimmte Anzahl von Atemzügen zu zählen, um die Konzentration zu vertiefen.

7. Sei geduldig mit deinen Gedanken: Falls deine Gedanken abschweifen, bringe sanft deine Aufmerksamkeit zurück auf den Atem. Sei geduldig und urteile nicht über deine Gedanken.

8. Beende die Meditation sanft: Öffne langsam die Augen und nimm dir einen Moment, um die entspannte Atmosphäre zu bewahren, bevor du in deine Aktivitäten zurückkehrst.

Diese Atemmeditation kann dir helfen, Achtsamkeit zu vertiefen, innere Ruhe zu finden und Gelassenheit zu entwickeln. 🌬🌈

Nachträgliche Reflexion

Nach der Vipassana Meditation oder einer anderen meditativen Praxis ist eine reflexive Auseinandersetzung wichtig, um die Erfahrung zu vertiefen. Hier sind einige Schritte für die nachträgliche Reflexion:

1. Achtsame Rückkehr: Öffne langsam die Augen und kehre behutsam in die äußere Welt zurück. Nimm dir Zeit, um den Übergang von der Meditation zum normalen Bewusstsein zu gestalten.

2. Gedanken und Empfindungen: Reflektiere über die Gedanken, Gefühle und Empfindungen, die während der Meditation aufgetaucht sind. Beachte, was sich möglicherweise verändert hat.

3. Beobachtungen ohne Urteil: Betrachte deine Meditationserfahrung ohne Urteil. Es gibt kein “richtig” oder “falsch”. Akzeptiere einfach, was war, ohne es zu bewerten.

4. Festhalten und Loslassen: Überlege, welche Erkenntnisse oder Gefühle du aus der Meditation mitnehmen möchtest. Welche Aspekte möchtest du festhalten, und welche kannst du loslassen?

5. Integration in den Alltag: Überlege, wie du die während der Meditation gewonnene Achtsamkeit und Gelassenheit in deinen Alltag integrieren kannst. Identifiziere konkrete Schritte für die Umsetzung.

6. Selbstfürsorge: Überprüfe, ob es Bereiche in deinem Leben gibt, in denen du mehr Selbstfürsorge benötigst. Wie kannst du freundlicher mit dir selbst umgehen?

7. Zukünftige Praxis: Plane, wie du die Meditation in deine regelmäßige Praxis integrieren kannst. Setze realistische Ziele für deine zukünftige meditative Reise.

8. Dankbarkeit: Fokussiere dich auf die positiven Aspekte deiner Meditation. Sei dankbar für die Zeit und Energie, die du investiert hast, um dich selbst besser zu verstehen.

Die nachträgliche Reflexion ist entscheidend, um die Meditation als Werkzeug für persönliches Wachstum zu nutzen und die Achtsamkeit in dein tägliches Leben zu integrieren.

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